Unscharfe Ränder, brennende Scheinwerfer

Mit „Bardo – Die erfundene Chronik einer Handvoll Wahrheiten“ kehrt Alejandro G. Iñárritu nach sieben Jahren auf die große Leinwand zurück. Von der internationalen Filmkritik nach der Premiere in Cannes des überbordenden Narzissmus gescholten ist sein Film eine tripartige Achterbahnfahrt an den Rändern von Bewusstsein, Kunst und Leben. Ein seltenes Meisterwerk – und das erste Kapitel eines so großen wie wahrscheinlich zufälligen Netflix-All-American-Movie. Mehr lesen

Verloren im deutschen Wald

Neu auf YouTube vertreten ist der Kanal Heilandtextfilme, der als erstes Tangled von 2000 zeigt, die düstere Geschichte eines Mannes, der sich im dunklen deutschen Forst verfährt und verstrickt und am Ende umkommt. Da ihm auch die genretypische Aufhebung allen Übels...

„Blueprint for growing up“

Vorgestern ist Adam „MCA“ Yauch von den Beastie Boys gestorben. Mit 47 Jahren und an einer Krebserkrankung, wie zu hören und zu lesen ist. Eine ausführliche Würdigung gibt es auf pitchfork, ebenso eine umfangreiche Materialsammlung. Auch ohne der größte...

Fiesta Mexicana

Auch am Frauentag nicht viel Erfreuliches auf der Welt – außer vielleicht das Gelächter im Bundestag über Familienministerin Kristina Schröders Lob der angeblichen Fortschritte in der deutschen Frauenförderung. Ansonsten: wie gewohnt Grauen, wohin man schaut. Zum...