Von Menschen und Hühnern

Kulturgeschichte des Huhns. „Ich wollt‘ ich wär ein Huhn, ich hätt‘ nicht viel zu tun, ich legte jeden Tag ein Ei und sonntags auch mal zwei“ singen Lilian Harvey, Willy Fritsch, Paul Kemp und Oskar Sima im Film Glückskinder von 1936, mit dem...

Krisenbearbeitung

Zu Fragen der Krise des Kapitalismus und seiner demokratischen Legitimierung hat sich in der jüngeren Vergangenheit immer wieder der Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung in Köln Wolfgang Streeck zu Wort gemeldet, ob in der Zeit, in der FAZ oder...

Am eigenen Leib

Körpergrenzen. Sich eröffnenden Fluchtlinien (entlang der Sounds von Basslines in Richtung Licht und wogender Mannigfaltigkeiten) und Praktiken der Entgrenzung (Sex, Trance, Drogen, Revolution etc.) sowie anderen Vorboten künftiger beglückender Existenzweisen stehen...

Möblierung

Kontexte. „Im Text richtet der Schriftsteller häuslich sich ein. Wie er mit Papieren, Büchern, Bleistiften, Unterlagen, die er von einem Zimmer ins andere schleppt, Unordnung anrichtet, so benimmt er sich in seinen Gedanken. Sie werden ihm zu Möbelstücken, auf...

Globaler Trend zur Menschlichkeit

Mehr Licht. Nicht alles wird schlechter. Glaubt man den Erkenntnissen zweier Neuerscheinungen aus England und Frankreich, die Dan O’Brien für die Dublin Review of Books zusammengefasst hat, ist auf lange Sicht sogar das Gegenteil der Fall: Nie, so das Resümee...

Umbau und Beharren

Stadt und Land. Über Stadtumbau und Aufwertung in Prenzlauer Berg und korrespondierenden Kiezen scheint lang alles gesagt; die ersten Mieter der sogenannten neue Luxusquartiere tauchen mit Ausbruch des Frühlings in den Straßen und auf den Plätzen auf, Bauzäune und...