23. März 2023 | Film und Verbrechen
Auch diese Woche starten Filme im Kino. Unter anderem ein Dokumentarfilm über Lars Eidinger, der wie eine gemeinsame Psychotherapie von Star und Publikum wirkt, und Emannuel Mourets „Tagebuch einer Pariser Affäre“ mit Sandrine Kimberlain. Letzterer lässt im Vorfeld als typisch französischer Beziehungsfilm keine allzugroßen Erwartungen aufkommen, besticht dann aber doch in der Ausarbeitung. Mehr lesen
15. März 2023 | Eigensinn
Jetzt ist es wieder so weit. Was geschrieben steht, muss auch präsentiert werden. Am Freitag in der Fehre 6 lese ich je ein Kapitel aus den beiden abgebildeten Büchern. Ulrike Helms-Angels liest über Leute, die vergaßen, sich ihre esoterischen Flausen aus dem Kopf zu lachen. DJ else legt auf. Carl Smith singt. Mehr lesen
1. März 2023 | Eigensinn, Medien und so
Die Ordnung der Dinge ist erreicht: Die Novelle steht, wo sie stehen soll, im Webshop des Verlags. Zum Bestellen bereit. Wie beschrieben hat es Jahre gebraucht, bis sie die heutige Form angenommen hat. Auch der Titel „Vom Ordnen der Dinge“ stand nicht von Anfang an fest. In „Vom Wetter reden und vom Tod“ wird sie als Teufelsnovelle besprochen – und die Autorenschaft kurzerhand dem Protagonisten des Romans zugesprochen. Mehr lesen
27. Februar 2023 | Film und Verbrechen
Die Berlinale gibt sich politisch. Schon traditionell, aber in diesem Jahr besonders. Die Frage, sagt etwa die omnipräsente Kulturstaatsministerin Claudia Roth, sei auch keinesfalls, ob das Filmfest angesichts der Verfinsterung der Welt in der Ukraine oder im Iran gefeiert werden dürfe. Vielmehr sei offensichtlich, dass es gefeiert werden muss. Mehr lesen
25. Februar 2023 | Eigensinn
Halleluja! Das neue Buch ist da. Sieht super aus, liegt gut in der Hand. Nach all den Jahren, die es sich inhaltlich und stilistisch mal hier-, dann wieder mehr dorthin entwickelt, hier etwas dazugenommen und dort etwas anderes wieder abgestoßen hat, ist es jetzt fertig, gedruckt, Produkt, Ding. Wie Rainald Goetz, der auch plötzlich wieder da ist, neulich gesagt hat: „Es geht nicht darum, dass die Leute das lesen, was man schreibt, sondern dass es da ist, gedruckt, veröffentlicht, kaufbar […] reales Objekt […] in seiner hochheiligen Dingizität.“ Mehr lesen