Es kommt schon wieder was im Kino – was einerseits logisch ist, handelt es sich bei der Institution doch um ein kapitalistisch organisiertes Markgsegment der Unterhaltungsbranche. Diesmal geht es um den neuen popsatten Film von Paul Thomas Anderson, der seit seinen ersten Erfolgen als cinematographischer Autodidakt zum Wunderkind erklärt und dann sehr schnell als Großer seines Fachs gefeiert worden ist. Ob zu Recht oder zu Unrecht, darüber kann trefflich gestritten werden. Ich beteilige mich unter anderem hier. Vorweg: Viel mehr als Nostalgiebedürfnisse erfüllt der Film nicht. Aber auch die haben ja eine Berechtigung. (Der Perlentaucher will in meiner Kritik ein Erschrecken über eigene erotisierte Männerwünsche festgestellt haben. Das kommentiere ich nun nicht weiter, bedanke mich aber für die Aufmerksamkeit.)

Gestern Abend ist der permanent Verlag von Andreas Koch und Peter K. Koch mit seiner ersten permanent live-Veranstaltung an den Start gegangen. Peter K. Koch hat Kurzes aus seinem Buch „Stabile Aufschreie“ gelesen, Marco Brosolo mit Gitarre, Omnicord und Gesang drei Lieder beigesteuert. Runde Sache; bester Ausdruck: „frozen punk“.

Am 18. März werden Ulrike Helms-Angels, DJ Else und ich den dritten permanent live-Abend bestreiten. Seine Kollaboration zugesichert hat D.Cooper. Zu hören gibt es von meiner Seite politischeres als sonst: Ich werde aus mit dem Stichwort „Eigensinn“ getaggten Beiträgen dieses Blogs Programmatisches lesen.