Momentan noch im Kino, ab Ende nächster Woche bei Apple TV+: Joel Coen hat als ersten Film ohne seinen Bruder Ethan der Legion bestehender Shakespearverfilmungen eine weitere hinzugefügt. Mit „The Tragedy of Macbeth“ gelingt es ihm, dem Stoff, der als Wegbereiter so unterschiedlicher Genres wie des Hardboiled-Krimis und des Politthrillers gelten kann, neue Aspekte abzugewinnen. Als abstrakt-düstere Version enthüllt er die volle Dringlichkeit der Mär vom gemeinsam besiegelten Untergang. Hier die Kritik.